Tierärztliche Praxis für Chiropraktik |  Elisabeth Wucherpfennig
Ihr Tier in guten Händen

 

 

 

 

      Was ist  Chiropraktik?

 

 

 

Der Begriff Chiropraktik kommt aus dem Griechischen und bedeutet "mit der Hand behandeln".

Die Chiropraktik ist eine wissenschaftlich fundierte, manuelle Behandlungsmethode zur Therapie von Funktionsstörungen der Wirbelsäule und des übrigen Bewegungsapparates.

Die Grundlage der Chiropraktik ist die enge Beziehung der Wirbelsäule zum Nervensystem und die bedeutende Rolle der Wirbelsäule in Biomechanik und Bewegung. Die Gelenke, insbesondere die der Wirbelsäule, können in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sein.

 

Diese Funktionsstörungen führen zu:

  • Reizungen der Spiralnerven, die zwischen den
  • Wirbeln aus dem Rückenmark austreten und für den

    Informationsaustausch zwischen Gehirn und sämtlichen Organen

    und Muskeln notwendig  sind. Somit können

    sich Bewegungsbeeinträchtigungen der Wirbelgelenke in

    Form von körperlichen Symptomen äußern.

  • Beeinträchtigung der Körperbeweglichkeit, Schmerzen, Muskelverspannungen und verminderter Leistungsfähigkeit.
  • verminderter Nährstoffversorgung der Bandscheiben und Gelenkknorpel und in der Folge zu degenerativen Veränderungen wie Arthrosen und Spondylosen. 

  

 

Ursache derartiger Bewegungseinschränkungen 

 

der Gelenke können sein:

 

  • Trauma (Stolpern, Ausrutschen, Sturz, Festliegen)

  • Beanspruchung durch Leistungssport

  • mangelnde Bewegung

  • nicht optimal angepasste Ausrüstungsgegenstände

  • lange Transporte 

  • Lahmheit

  • Narkosen

  • Geburtsprobleme

Der chiropraktisch arbeitende Tierarzt diagnostiziert diese

Bewegungseinschränkungen und behandelt sie behutsam durch

einen kurzen, schnellen Impuls, der ganz spezifisch am

jeweiligen Gelenk und in einer der Gelenkausrichtung

angepassten Richtung ausgeführt wird. Ziel dieser Behandlung ist

es, die normale Beweglichkeit blockierter Gelenke wieder

herzustellen. Es kommt weder zum Überdehnen, noch zum

"Ausleiern" des Bandapparates.

 

Der chiropraktische Tierarzt verfügt über ein fundiertes Wissen,

über die Anatomie, die funktionelle Neurologie und Biomechanik

seines Patienten.Die Chiropraktik versteht sich immer als eine

sinnvolle Ergänzung der traditionellen Veterinärmedizin, deshalb

arbeite ich gerne mit ihrem Haustierarzt Seite an Seite

zusammen.

 

In den meisten Fällen genügen ein bis vier Behandlungen, um die

Störungen zu beheben. Tier mit chronischen Erkrankungen wie

Arthrosen, Hüftdysplasien und Spondylosen sprechen meist sehr

gut auf eine chiropraktische Behandlung an, die im Abstand von

2-6 Monaten wiederholt wird. Eine deutlich bessere Beweglichkeit

und eine Steigerung der Lebensqualität kann häufig erreicht

werden. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen besteht die

Möglichkeit Blockaden schon frühzeitig zu erkennen und zu

behandeln, so dass Folgeschäden vermieden werden können.